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Performance in der Ausstellung „Emanzenexpress“ \\ 1. Mai 2019, 18 Uhr

MFK wälzt sich durch die im atelier automatique ausgestellten Textmaterialien der 1980er und 90er Jahre aus den drei Frauenarchiven in Bochum. „Höhenflüge gibt es nie genug, Spacetrotter. Wir machen was los. Neue Gruppen gründen. Informieren, Massage, Beratung, Selbstuntersuchung, Kräuter + Ernährung.“ Männliche, weibliche, emanzenhafte Körperlichkeiten werden kopiert, aktualisiert und projiziert. Was bedeutet was?


Die Ausstellung „Emanzenexpress“ befasste sich mit drei in Bochum ansässigen Frauenarchiven (Auszeiten Archiv, Madonne e.V. und Lieselle) und ihrem maßgeblichen Einfluss auf die Geschichtsschreibung der Frauenbewegung in Bochum und im Ruhrgebiet seit den 1980er Jahren. Auf die spontane Einladung der befreundeten Kuratorin Eva Busch, Teil der Veranstaltungsreihe ihrer Ausstellung zu werden, befassten wir uns mit ausgewählten Ausstellungsmaterialien, v.a. Flugblättern aus den Archiven. „Die blaue Maschine. Teil 1“ stellte eine etwa einstündige Improvisation einer tänzerischen und sportlich ambitionierten Bewegungspraxis dar, ein Spiel mit mikrofonierten, geloopten und technisch bearbeiteten Stimmen und den Flugblättern der Ausstellung. Etwa 25 Gäste nahmen daran teil.



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